Deutsch Stufe 11/12
Kursstufe 11/12
Die Entstehung der Naturlyrik
Die Überblicksgrafik zeigt an ausgewählten Gedichtbeispielen Entstehung und Entwicklung der deutschsprachigen Naturlyrik von der Aufklärung bis hin zur Romantik. In dem Barockgedicht mit dem Titel "Einsamkeit" geht es dagegen noch nicht um konkrete Natur im empirisch erfahrbaren Sinn. Die vielen Naturelemente in diesem Sonett von Gryphius entsprechen traditionell vorgegebenen Sinnbildern, die einen künstlichen Ort, hier den 'locus desertus', ausstaffieren, um den Erkenntnisweg des lyrischen Ich über die Hinfälligkeit alles Irdischen und die Wahrheit der Transzendenz zu untermalen. Natur ist in diesem Text also nicht topogrphisch, sondern rein ikonographisch zu lesen. Dieses Naturverständnis ändert sich in der Lyrik sehr deutlich mit dem Beginn der Aufklärung. Die konkrete Begegnung mit der Natur, hier die Kirschblüte bei Nacht, wird zum Anlass einer auf empirische Erkenntnis ausgerichteten Reflexion. Naturerlebnissen entspringen auch die nachfolgenden Gedichte aus der Periode der Empfindsamkeit und der Klassik:In Klopstocks Oden geht es um die unmittelbare emotionale Wirkung der Natur auf das lyrische Ich, in Goethes Lyrik wird das Erlebnis in ein symbolisches Bild umgestaltet. In der Romantik verwandelt sich die fassliche Natur zugunsten einer gerade nicht greifbaren und klar identifizierbaren magischen Naturstimmung. Hier die Gedichttexte:
Die weitere Entwicklung in der Naturlyrik
Die Schüler der Kursstufe (Klasse 12) bearbeiten in dieser Unterrichtseinheit in Gruppen ausgewählte Naturgedichte von der Romantik bis zur Gegenwart. Zunächst erhalten sie in einem Input-Vortrag durch die Lehrkraft einen groben Überblick über die stilgeschichtliche Entwicklung der Lyrik vom 17. bis ins 20. Jahrhundert. Dieser Vortrag wird mit einem Schaubild illustriert, als Lerninformation bekommen die Schüler ein Überblickspapier.
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Schaubild: Naturlyrik in geschichtlichen Epochen
(26 KB)
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Lernstoff: Phasen der Naturlyrik in der Literaturgeschichte
(175 KB)
Damit die Schüler in der anschließenden Gruppenarbeit die Analyse sprachlicher Mittel nicht vernachlässigen, wird nun die Aufmerksamkeit auf einige wesentliche rhetorische Figuren, im Vorfeld aus den zu behandelnden Gedichten entnommen, gerichtet. Anhand einer projizierten Folie werden die Beispiele ohne ihre textuelle Umgebung vorgestellt, so dass die Schüler ihr Wissen über sprachliche Mittel reaktivieren und zugleich als Orientierungshilfe für zentrale Gestaltungsmittel in den Gedichten sensibilisiert werden.
pdf Analyse sprachlicher Mittel an ausgewählten Beispielen (70 KB)
Nun erfolgt die Gruppenarbeit, die Bildung läuft nach Zufallsprinzip. Jeder Schüler erhält ein Gedicht mit einer Nummer von 1 bis 6. Alle Schüler mit der gleichen Zahl arbeiten zusammen. Dabei entsprechen die Zahlen bewusst nicht der historischen Chronologie. Die Gedichte sind mit Titel, aber ohne Autor und Jahreszahl versehen. Die Reihenfolge nach Gruppen: Nr.1 - "Frühling", Nr. 2 - ""Neue Naturdichtung", Nr. 3 - "Die Dämmerung", Nr. 4 - "Die heile Welt", Nr. 5 "Sprich aus der Ferne", Nr. 6 - "Herbst". Ziel der Gruppenarbeit ist es, einen Interpretationsaufsatz zu dem jeweiligen Gedicht zu erstellen.
Hier die Schülerinterpretationen zu den einzelnen Gedichten in geschichtlicher Reihenfolge:
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01 Schülerinterpretation "Sprich aus der Ferne"
(223 KB)
(Brentano)
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02 Schülerinterpretation "Herbst"
(163 KB)
(Storm)
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03 Schülerinterpretation "Die Dämmerung"
(159 KB)
(Lichtenstein)
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04 Schülerinterpretation "Frühling 1938"
(195 KB)
(Brecht)
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05 Schülerinterpretation "Die heile Welt"
(72 KB)
(Bergengrün)
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06 Schülerinterpretation "Neue Naturdichtung"
(187 KB)
(Fried)
Weitere Hilfen für die Gedichtinterpretation
pdf Rhetorische Mittel für die Analyse von Texten
pdf Formale Aspekte bei der Gedichtanalyse
Beispielhafte Anleitung zum Verfassen einer vergleichenden Gedichtinterpretation:
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Interpretationsaufsatz: Vergleich zwischen zwei Mondgedichten
(301 KB)
pdf Gedichtvergleich: Goethes Dornburger Gedichte
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Gedichtvergleich: Zwei Vogelgedichte
(184 KB)
Romantik Stationenlernen
document Laufzettel Stationenlernen Romantik
Der Stationenlauf befindet sich unter der Rubrik Literaturgeschichte.
Sachtextanalyse und Stellungnahme
Diese Einstiegsfolie eignet sich gut, um in die Analyse sprachlicher Mittel einzuführen. Ermittelt werden können die vierfache Alliteration, verstärkt durch den wiederholten Einsatz des Vokals "i" (Repetition), die Neologismen "Klinsi" und "King Kahn", sodann das Wortspiel mit "King Kong" und der Anglizismus "killt", der eine Hyperbel darstellt. Außerdem findet sich neben der Überschrift in der Dachzeile das für Zeitungstitel typische Stilmittel der Ellipse (Prädikat und Artikel fehlen). Natürlich kann man auch kurz über den Sachverhalt sprechen (die Ausmusterung des Towarts Oliver Kahn aus der Nationalelf kurz vor der WM in Deutschland) und auf den reißerischen Stil des Boulevardblattes sowie auf die Besonderheit des Layouts ("killt" in blutroten Lettern) aufmerksam machen.
Im Anschluss können die Schüler weitere rhetorische Figuren mit Hilfe von Karten vorstellen. Dabei können sie noch ein eigenes zusätzliches Beispiel anführen.
pdf Karten: Rhetorische Figuren
Auf diese Weise erstellen die Schüler eine Vielzahl sprachlicher Mittel mit Definitionen und Beispielen:
pdf Liste rhetorischer Mittel für die Textanalyse
Nun gilt es eine Auswahl dieser rhetorischen Mittel in einem Sachtext zu erschließen. Diesem Text wird eine Folie vorangestellt, die eine Verbindung zwischen dem Filmungeheuer King Kong und der realen Katastrophe in New York vom 11. September 2001 zieht. Der anschließende Text "Die Bilder in uns" handelt von den vielen Katastrophenfilmen, die die die Zerstörung des World Trade Center förmlich vorwegnehmen. Vor allem die ersten vier Abschnitte des Textes sind eine wahre Fundgrube für rhetorische Figuren.
document Sachtext: Die Bilder in uns
Zum Abschluss der Unterrichtsreihe sollen die Schüler die Textanalyse mit einer Stellungnahme verbinden. Gefordert sind also 3 Schritte:
1. den Gedankengang des Textes herausarbeiten
2. die formale Ebene des Textes analysieren
3. persönlich zu den im Text vorgestellten Argumenten Stellung beziehen
Anforderungen an die pdf Sachtextanalyse mit Stellungnahme
Hierfür eignet sich als Basistext eine Glosse von Harald Martenstein aus dem Zeitmagazin:
document Harald Martenstein über die Schattenseiten des Smartphones
pdf Erwartungshorizont Sachtextanalyse zu Martensteins Glosse
Weitere Glossen von Harald Martenstein
Nach der Behandlung von Zeitungsglossen bietet sich eine Unterrichtsreihe zur affinen literarischen Form des Essays an, nicht zuletzt auch weil zu den Aufgabentypen des schriftlichen Abiturs sowohl die textgebundene Erörterung als auch der Essay gehören.
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Planen
die Themenstellung analysieren (Schlüsselbegriffe)
Fragestellungen entwickeln
recherchieren/Informationen beschaffen
Informationen/Materialien sichten (> Dossier), auswerten, organisieren, strukturieren
Beispiele (z.B. eigene Erfahrungen) sammeln
Zitate notieren
gegebenenfalls Lücken im Gedankengang oder auftauchende neue Aspekte nachrecherchieren
Schreiben
Thesen formulieren
Sinnabschnitte bilden (z.B. Zwischenüberschriften formulieren)
Textstrategie festlegen (Inhalt und Argumentationsweise – formaler Aufbau – sprachlicher Grundton)
geeignete Zitate und Beispiele einbauen
Text formulieren
Überarbeiten
fertigen Text (eventuell mehrmals, mit zeitlicher Distanz) durchlesen, unter inhaltlichen, formalen und sprachlichen Aspekten überprüfen
dabei Leserperspektive einnehmen
Zitate, Belege, Beispiele überprüfen
Änderungen einarbeiten
- Wenn es keine Klausur ist -
kompetente Kritik einholen: Lehrkräfte, MitschülerInnen
deren Änderungsvorschläge bedenken, gegebenenfalls einarbeiten
Überarbeitungszirkel je nach Bedarf mehrfach durchlaufen
Aufgabenbeispiele (im allgemeinbildenden Gymnasium dient das Dossier lediglich zur Kenntnisnahme):
pdf Kriterien: Einen Essay schreiben
document Korrekturhilfe: Essay (die Abstracts gehören nicht zur Anforderung im allgemeinbildenden Gymnasium)
pdf Ludwig Börne: Die Kunst ein Originalschriftsteller zu werden
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Die Unterrichtseinheit könnte zunächst mit einer groben Analyse von Inhalt und Struktur des Romans einsetzen. Dabei sollte zunächst deutlich werden, dass der Roman aus einer verwirrenden Vielfalt von zeitlichen Ebenen und Schauplätzen besteht. Ein fruchtbarer Ausgangspunkt der Analyse wäre es, daraus eine chronologische Abfolge von vier Zeitebenen abzuleiten.
Als nächster Schritt könnten in einer groß angelegten arbeitsteiligen Gruppenarbeit (mit Kontrollgruppen) die Schauplätze und Zeitverläufe konkretisiert werden.
pdf Gruppenarbeit zu den Orten und Zeiten
pdf Ergebnis: Zeitverläufe im Roman
Nachdem Inhalt und Struktur grundsätzlich erschlossen worden sind, können wir eine literarische Charakteristik zum Titelhelden anfertigen. Ein hilfreicher Ansatzpunkt hierfür ist sein dualistisches Weltbild:
Fabers Denken ist stark schwarz-weiß durchformt, d.h. er denkt antagonistisch, in Gegensatzpaaren. Für ihn lässt sich die Welt in postive und negative Schubladen sortieren. Damit aber macht er Menschen wie Dinge starr, raubt ihnen ihr Anderssein und ihre Veränderungsmöglichkeit. Dieses Schubladendenken ist von festen Bildern, Klischees und Vorurteilen geprägt.
Im Folgenden sind Walter Fabers Schubladen noch ganz ungeordnet, einige Schubladen sind leer und können noch mit zusätzlichen Begriffen gefüllt werden. Die Aufgabe ist es, die Schubladen so zu ordnen, dass sich zwei einander ausschließende Gegensätze als Paar gegenüberstehen, die laut Faber einmal positv, zum anderen aber negativ besetzt sind. Für diese Paare können nun Beispiele aus dem Roman mit Belegstellen angeführt werden.
Hier sind die geordneten Gegensatzpaare, die typisch für Fabers Schubladendenken sind:
pdf Fabers nach Gegensatzpaaren geordnetes Schubladendenken
Abi-Crashkurs:
Lektürekenntnis "Homo faber" online überprüfen: > Multiple-Choice
Lektürekenntnis "Homo faber" online überprüfen: > Kreuzworträtsel
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Peter Stamm: Agnes
Peter Stamm liest und kommentiert "Agnes"
"Es muß etwas passieren, damit die Geschichte interessanter wird", sagte ich endlich zu Agnes. "Bist du nicht glücklich, so wie wir es haben?" "Doch", sagte ich, "aber Glück macht keine guten Geschichten. Glück lässt sich nicht beschreiben. Es ist wie Nebel, wie Rauch, durchsichtig und flüchtig. Hast du je einen Maler gesehen, der Rauch malen konnte?"
Wir gingen ins Art Institute of Chicago und suchten, ob wir ein Nebel- oder Rauchbild fänden oder ein Bild von glücklichen Menschen. Vor Seurats Un Dimanche d'été à l'Ile de la Grande Jatte blieben wir lange stehen. Seurat hatte keine glücklichen Menschen gemalt, aber das Bild strahlte eine Ruhe aus, die dem, was wir suchten, am nächsten kam. Es zeigt ein Flußufer an einem Sonntagnachmittag. Spaziergänger sind da, und hier und da auf der Wiese, zwischen den Bäumen, ruhen sich Menschen aus.
Als wir näher traten, zerfiel das Bild vor unseren Augen in ein Meer von kleinen Punkten. Die Konturen verschwammen, die Flächen flossen ineinander. Die Farben auf dem Bild waren nicht gemischt, sondern zusammengesetzt wie auf einem Gobelin. Es gab kein reines Weiß und Schwarz.Jede Fläche enthielt alle Farben und wirkte erst aus der Distanz als Ganzes. "Das bist du", sagte ich und zeigt auf ein junges Mädchen, das im Mittelgrund des Bildes auf der Wiese saß und einen Blumenstrauß in der Hand hielt. Es saß aufrecht, aber es hielt den Kopf gesenkt, um die Blumen zu betrachten. Neben ihm lag ein Hut und ein Sonnenschirm, die es nicht brauchte, da es im Schatten war.
"Nein", sagte Agnes, "ich bin das Mädchen im weißen Kleid. Und du bist der Affe." "Ich bin der Mann mit der Trompete", sagte ich, "aber niemand hört mir zu." "Alle hören dich", sagte Agnes. "Man kann die Ohren nicht schließen."
Wir gingen in das Lokal, das nach eigenen Angaben den besten Cheesecake Chicagos serviert, aber Agnes war nicht zufrieden mit dem Kuchen und sagte, sie werde mir einen besseren backen, mit Rosinen. "Glück malt man mit Punkten, Unglück mit Strichen", sagte sie. "Du mußt, wenn du unser Glück beschreiben willst, ganz viele kleine Punkte machen wie Seurat. Und daß es Glück war, wird man erst aus der Distanz sehen." (Peter Stamm, Agnes, Frankfurt [Fischer] 2009, S. 68f.)
Georges Seurat: Un dimanche après-midi à lìle de la Grande Jatte (1884-1886, Art Institute of Chiago)
Nahaufnahme durch einen Klick aufs Bild
Die Lebenskonzepte der beiden Protagonisten
Was ist Glück? Was die Vorstellung von einem glücklichen Leben? Der folgende Unterrichtsversuch, angeregt durch die Konzeption einer angehenden Lehrerin mit Bezug auf Materialien von der Landesakademie für Fortbildung, will einen Einblick in die Lebenskonzepte der beiden Romanfiguren, dem Ich-Erzähler und Agnes, verschaffen. Von Seurats Gemälde ausgehend legen die Schüler in arbeitsteiligen Gruppen für die beiden Protagonisten jeweils ein Facebook-Profil an und erstellen darauf Posts im Namen der beiden Romanfiguren. Was für ein Bild ergibt sich aus der so dokumentierten Liebesbeziehung, wie fügen sich die einzelnen "Punkte" - oder sind es "Striche" - zusammen?
Dabei erfolgt der Rückgriff auf das soziale Netzwerk "Facebook" vor dem Hintergrund, dass diese Online-Community in der Altersgruppe der 16- und 19jährigen mit 88% am stärksten genutzt wird (vgl. pdf Grafik: Online Communities aus der JIM-Studie 2012 ). Dementsprechend hatten die Kursstufenschüler auch keine Schwierigkeiten beim Verständnis der Aufgabenstellung: Wie sich zeigte, bewegten sich die Schüler beim Erstellen der Profile sowie beim Füllen der Chronik bzw. Timeline des Profils mit Postings und Kommentaren (dem sog. "Liken") durchweg im vertrauten Terrain.
Nachdem zum Einstieg Seurats Sonntagsnachmittagidylle präsentiert und mit Bezug auf den Roman "Agnes" diskutiert worden ist, ziehen die Schüler nach Zufallsprinzip ihre Gruppenkarten mit den jeweiligen Arbeitsaufgaben. Auf diese Weise kommen sechs Gruppen zustande, die jeweils mit vorbereiteten Folien und Stiften (für den OHP) ausgerüstet werden. Zwei Gruppen erarbeiten jeweils ein Facebook-Profil vom Ich-Erzähler bzw. von Agnes, die anderen Gruppen erstellen Posts aus Sicht der Romanfiguren entweder für das eigene Profil oder für das des anderen. Dabei werden die Selbst- und Fremdzuschreibungen aus dem Gemälde Seurats (Selbst: Mädchen im weißen Kleid // Trompeter; Fremd: Mädchen mit Blumenstrauß // Affe) verwendet.
pdf pdf Agnes-Folie: Profil Ich-Erzähler pdf Agnes: Gruppe 1 - Profil Ich-Erzähler
pdf Agnes-Folie: Profil Agnes pdf Agnes: Gruppe 2 - Profil Agnes
pdf pdf Agnes-Folie: Chronik Ich-Erzähler pdf Agnes: Gruppe 3 und 6 - Chronik Agnes
pdf Agnes-Folie: Chronik Agnes pdf Agnes: Gruppe 4 und 5 - Chronik Ich-Erzähler
Kommentar: Diese Gruppenarbeit habe ich bereits zwei Mal durchgeführt. Für die Schüler der Kursstufe 12 war die Erstellung von Facebook-Profilen der beiden Protagonisten ein insgesamt gelungener Anlass, um ihre Kenntnisse des Romans kurz vor dem Abitur noch einmal aufzufrischen. Das zweite Mal habe ich mit anderen Schülern aus der Kursstufe 11 im Anschluss an die häusliche Romanlektüre die Gruppenarbeit als Einstieg in die interpretative Arbeit genutzt, allerdings nur mit sehr mäßigem Erfolg. Die Schüler warten insgesamt wenig motiviert und lange nicht so einfallsreich wie die Schüler aus Kurs 12. Ein Grund für das fehlende Engagement liegt sicher darin, dass für die 11er Schüler das soziale Netzwerk Facebook nach eigenen Angaben bereits veraltet ist. Außerdem waren beide Schülergruppen einhellig der Ansicht, dass die Protagonisten aus dem Roman, kontaktarm wie sie sind, solche Kommunikationsdienste gar nicht in Anspruch nehmen würden. Da kann man eigentlich nicht widersprechen. Fazit: Die Unterrichtsidee scheint ein typisches Beispiel für den nicht seltenen Fall, dass eine medienbasierte Schülerorientierung in unserer schnelllebigen Gesellschaft ihr Ziel nicht ganz erreicht.
Vorbereitung fürs Abi: Beispielaufgaben
pdf Abiturthema 1: Interpretationsaufsatz zu den Pflichtlektüren
pdf Abiturthema 2: pdf Gedichtvergleich Naturlyrik (185 KB)
pdf pdf Abiturthema 3: Interpretation einer Kurzgeschichte
pdf Abiturthema 4: Verfassen eines Essays
pdf pdf Abiturthema 5: Sachtextanalyse mit Stellungnahme
Vorbereitung fürs Abi: Beispielaufgaben und Lösungsvorschläge
pdf Abiturthema 1: Interpretationsaufsatz Pflichtlektüren
Abiturthema 1: Lösungsvorschlag (Ulrich Vormbaum)
pdf Abiturthema 1: Interpretationsaufsatz zu den Pflichtlektüren
pdf Abiturthema 1: Lösungsvorschlag (Larissa Waldvogel)
pdf Abiturthema 3: Interpretation eines Prosatextes
pdf Abiturthema 3: Lösungsvorschlag (Elena Schuster)
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Abiturthema 4: Essay (Mobilität)
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pdf Abiturthema 4: Lösungsvorschlag (Philipp Weng )
Abiturthema 4: pdf Essay - Die Macht des Sports (291 KB)