Ein trockener Wind geht, steigert die Geräusche.
Die morschen Türen drehn sich in den Angeln.
Ich möchte, daß ich mich noch einmal täusche.
So denk ich, es wird an nichts mir mangeln.
Ich täusch mich gern. Ich sehe, wie ein junger
zu einem alten Mann wird, unerfahren
noch immer, ahn den wahren Liebeshunger
der Welt, der sich nicht ändert mit den Jahren.
Ich hör den Wind als Sturm. Es trifft ein kalter
Atem nun meinen Nacken. - Wird sich zeigen,
was Leben war und wie es war im Alter
und wie man sich verhielt zu Scham und Schweigen?